Ich bin einer der fünf, die den Taylor Swift Hype nicht verstehen
Ja, ich gestehe: Ich bin einer der fünf Menschen auf diesem Planeten, die den Hype um Taylor Swift einfach nicht verstehen. Während Millionen von Fans – Swifties – weltweit ihre Alben kaufen, ihre Konzerte besuchen und ihre sozialen Medien verfolgen, stehe ich unbeeindruckt daneben und frage mich, was ich verpasse.
Musikalischer Geschmack
Natürlich ist Musik Geschmackssache, und vielleicht liegt genau darin der Schlüssel. Taylor Swifts Musik mag für viele den perfekten Mix aus eingängigen Melodien und emotionalen Texten darstellen, aber für mich fehlt das gewisse Etwas. Ihre Songs sind mir oft zu vorhersehbar, ihre Themen zu wiederholend. Liebeskummer, Trennungen und Herzschmerz – sicherlich universelle Themen. Aber aber in meinen Ohren fehlt die musikalische Tiefe und Innovation, die ich bei anderen Künstlern schätze.
Image und Medienpräsenz
Ein weiterer Punkt ist das mediale Image von Taylor Swift. Ihre allgegenwärtige Präsenz in den Medien, sei es durch ihre Musik, ihre öffentlichen Auftritte oder ihre sozialen Medien, wirkt auf mich oft überinszeniert. Es scheint, als wäre jeder Schritt, den sie macht, sorgfältig kalkuliert und durchgeplant, um ihren Status als Pop-Ikone zu festigen.
Authentizität (ein relevantes Kapitel in meinem Buch) ist für mich ein wichtiger Faktor. Doch ich habe Schwierigkeiten, diese bei Taylor Swift zu erkennen.
Es lässt sich nicht leugnen, dass Taylor Swift einen enormen Erfolg hat. Ihre Alben brechen Rekorde, und ihre Tourneen sind ausverkauft. Doch ich frage mich, ob dieser Einfluss tatsächlich durch ihre Musik entsteht oder vielmehr durch das geschickte Marketing und die geschaffene Marke. Es scheint, als würde ihre Popularität oft mehr auf ihrem Image und weniger auf ihrer musikalischen Originalität basieren.
Die andere Seite der Medaille
Nun, bevor mich die Swifties lynchen, möchte ich klarstellen: Ich respektiere Taylor Swifts Erfolg und anerkenne, dass sie harte Arbeit geleistet hat, um dorthin zu gelangen, wo sie heute ist. Ihre Fans fühlen sich durch ihre Musik verbunden und unterstützt, und das ist zweifellos wertvoll. Doch wie bei jedem Künstler kann nicht jeder die gleiche Begeisterung teilen.
Alles andere als nachhaltig, wie sie Ihre Konzerte bestreitet.
Taylor Swift reist, wie aus den Medien zu entnehmen ist, mit einem Privatjet an. Und eine ganze Kolonne mit bis zu 60 Personen Security, die sie dann vom Flughafen ist Hotel bringen. Das ist für mich ein Affront. Wo ist da der biologische Fußabdruck?
Schlussgedanken
Am Ende des Tages geht es bei Musik darum, was uns persönlich berührt und inspiriert. Während Taylor Swift für viele die Stimme ihrer Generation ist, bleibt sie für mich ein Rätsel. Vielleicht werde ich den Hype der Swifties eines Tages verstehen, oder vielleicht auch nicht. Bis dahin bleibe ich einer der fünf, die den Taylor Swift Hype nicht nachvollziehen können, und das ist auch in Ordnung. Schließlich macht genau diese Vielfalt in Geschmäckern und Vorlieben die Musiklandschaft so spannend und vielfältig.