Jakob Lipp hat 4,93 von 5 Sternen 98 Bewertungen auf ProvenExpert.com Regeln zur digitalen (verbalen und nonverbalen) Kommunikation - Jakob Lipp, Keynote Speaker, Mutmacher, Change, Mindset, Mentalist
Virtuelle Online-Keynotes während Corona und Covid19 sind standart im b2b-Geschäft
4. Mai 2020

Regeln zur digitalen (verbalen und nonverbalen) Kommunikation

by root in Allgemein
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Seit Corona läuft plötzlich alles digital. Viele arbeiten im Homeoffice, und auch Teambesprechungen, Konferenzen oder Meetings finden virtuell statt. Wir kommunizieren zunehmend digital. Das fühlt sich für viele zunächst ungewohnt an. Doch wenn wir die Besonderheiten der Kommunikation kennen und uns an Regeln halten, gelingt Kommunizieren digital ebenso wie analog.

Zu den wichtigsten Unternehmenswerten gehören nicht nur in Zeiten von Corona Transparenz, Vertrauen und Haltung. Diese Werte gilt es – auch bei der digitalen Kommunikation – zu vermitteln.

 

Erster Eindruck

Daraus ergibt sich zunächst die Regel, wichtige Gespräche nicht im Freizeitlook vom Liegestuhl im Garten zu führen, sondern sich auch in der digitalen Besprechung, dem Meeting, der Konferenz an die Unternehmenskultur zu halten. Seien Sie sich bewusst, dass Ihr Erscheinungsbild zur nonverbalen Kommunikation beiträgt. Sie drücken damit etwas aus, noch bevor Sie ein Wort gesagt haben. Tragen Sie die Kleidung, die zum Rahmen des Gesprächs, zu Ihrer Botschaft und zu Ihrem Gegenüber passt. Der Wohnzimmersessel und der Garten sind ein No-Go für Video-Konferenzen, insbesondere mit Kunden und Geschäftspartner.

 

Glaubwürdigkeit

Egal, ob Sie Ihre Botschaft analog oder als Videobotschaft vermitteln: Glaubwürdigkeit heißt, dass Sie auch selbst an das glauben, was Sie vermitteln wollen. Führen Sie sich die positiven Punkte Ihres Konzepts vor Augen. Sie begeistern und überzeugen Menschen am besten, wenn Sie selbst überzeugt sind.

 

 

Haltung, Gestik und Mimik

Sie kommunizieren auch durch Ihre Körperhaltung, Ihre Stimme, Ihre Gestik und Mimik. Ihr Körper hat seine eigene nonverbale Sprache. Auch in Video-Konferenzen sollten Sie aufrecht in Ihrem Bürostuhl sitzen. Ihre Gesprächspartner nehmen Änderungen der Sitzhaltung genauso wahr, wie in einer analogen Konferenz.

 

Stimme

Setzen Sie Ihre Stimme bewusst ein. Klang, Stimmfarbe und Stimmmelodie beeinflussen, wie wir von anderen wahrgenommen werden und wie unsere Botschaft bei anderen ankommt.

Unterstreichen Sie Kernaussagen durch passende Gesten und rhetorische Stilelemente wie Sprechpausen von drei Sekunden sowie dosierte Wiederholungen bestimmter Wörter oder Sätze.

 

Blickkontakt

Suchen Sie auch in Video-Meetings immer wieder den direkten Blick in die Augen Ihrer Gesprächspartner, auch wenn Sie sich nicht real gegenübersitzen. Blickkontakt ist wichtig, um die Aufmerksamkeitsspanne zu erhöhen.

 

Kamerabild:

Profis bei Videokonferenzen erkennt man auch an der richtigen Kameraeinstellung. Mit „richtig“ ist natürlich gemeint, dass man im Videoausschnitt perfekt erkennbar bist. Das heißt, nicht abgeschnitten, nicht zu klein, nicht zu groß. Ein guter Tipp, eine hilfreiche Faustregel dazu lautet: Positioniert man die Kamera / Webcam auf Augenhöhe, dann kann Kopf und Oberkörper ohne Verzerrung aufgenommen werden. Und: Unbedingt die Vorschaufunktion nutzen, die viele Software-Anbieter verfügen. Damit kann man die Kamera / das Bild ausrichten, bevor man mit der Videokonferenz startet.

 

Fazit

Kommunikation ist ein Zusammenspiel aus Authentizität, Sprache und Emotion – analog ebenso wie digital. Denn auch digital lassen sich Inhalte vermitteln. Nutzen Sie die digitale Chance, die Loyalität der Mitarbeiter zu stärken, sie zu überzeugen, zu motivieren und zu begeistern.


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